Freitag, 30. Oktober 2009
Freitag - 30.10.09
Richard hat uns heute zu seiner Töpferrei-Exibition eingeladen. Es gibt natürlich keine Möglichkeit mit dem Bus hinzukommen, weshalb ich natürlich unverblühmt damit angegeben habe, dass Felix doch ein Auto hat und ich Richard gerne einen schönen Gruß vonn all denen bestelle, die leider keine Chance auf eine Mitfahrgelegenheit haben. *Muhahahahaha*

Felix hat übrigens heute frei gehabt, da es in seiner Firma einen Stromausfall gab. Hach und ich muss hier mit Continuosformen schmoren ;(

Für das Wochenende wurden wir wieder einmal mit Hausaufgaben bis zum Hals eingedeckt. Geradezu rebellisch, mache ich jetzt einige einfach nicht mehr :P. Ich sehe nicht ein, dass ich mir mal ein sonniges Wochenende mit Aufgaben versauen lasse, wo man eh nix dazu lernt und welche nur reine Beschäftigungstherapie sind.

Dann kam der große Moment: mein neuer Trainingsplan...

Es war geradezu verheerend! Es war das erste mal, dass wirklich Gewichte reduizert werden mussten, da ich zu schwächlich war *heul*. EIn Glück warmein kumpel heute nicht da. Ich hätte mich heute sonst bis auf die Knochen blamiert. Zudem muss ich jetzt noch einen Tag extra machen, da ich ja wie gesagt 2 Trainingspläne habe.

Wie auch immer, es gab auch etwas positives: Endlich bin ich weg von den Frauen und schwammigen, fetten Männern, die sich auf den Steppern abstrampeln. Stattdessen bin ich mittendrin in der Maori-Ecke, wo sich all die Hühnen vor den Spiegeln mit übermenschlichen Gewichten abschinden :D. Natürlich sieht das ein wenig lächerlich aus, aber naja, ich musste schon leicht lachen bei dem Gedanken, wie ich meine Technik beim Stiff Leg Dead Lift (Steif-Bein-Todes-Heben) anschaute :D. Zudem wurde ich jetzt auch angewiesen noch mehr zu essen. Ich solle eigentlich jede freie Minute irgendwas im Mund haben.

Eine nähere Trainingserläuterung sowie Auswertung der letzten Verbesserungen gibt es dann am Montag. Ich weiß doch, wie sehr ihr alle daran interessiert seid.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

unenviable (adj)

Nobody else wants to do it.

Having free, luxury showers, free days because of power cuts and free party nights is a really unenviable thing about Felix' job



Donnerstag - 30.10.09
Felix hatte mich heute informiert, dass wir uns doch treffen könnten um den Bargeldaustausch (für das Auto) zu vollziehen.

Natürlich bin ich gleich in die Stadt gegangen und habe 2 650ml Flaschen Bier gekauft. Sowas kann man schlieslich nicht auf dem Trockenen aushandeln :P.

Der Bus nach Avondale war auch wieder einmal sehr gewöhnungsbedüftig. Es war wieder einmal ein uralter Armeebus. Ich saß vor 2 maorischen Rugbyspieler Zwillingen und wir wurden ordentlich durchgeschüttelt, da der Fahrer wie ein Irrer fuhr. Zudem hat es sich noch wie in einem Cabrio angefühlt, da die Seitentüren nicht richtig schlossen und ein kleiner Hurrikan im Bus wehte :P.

In Avondale sah ich wenig später schon eine gedrungene Figur, breitschuldrig laufend, als ob sie vor lauter Kraft kaum gehen konnte ;). Felix meinte, das wäre Zufall gewesen und der Wind sei zudem daran Schuld.

Nunja, wir überlegten dann also wie wir das mit dem Geld machten und Felix versuchte verzweifelt Geld aus dem Geldautomaten zu bekommen. Leider gibt der allerdings nur einen gewissen Teil pro Tag frei und natürlich alles fein in 20$ Noten...Da muss der Felix wohl öfter mal bei der Bank vorbei schauen :P.

Danach gings dann zu Felix nach Hause. Wir hatten nen netten Schwatz und tranken unser Bier.

Als ich am Abend dann nach Hause kam, war dann auch keine Zeit mehr Hausaufgaben zu machen. Ich bin untröstlich.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

indispensable (adj)

You cannot live without it.

Meeting my wonderful friends is indispensable for my well being