Als aller Erstes ersteinmal danke an Katharina für den extrem einfühlsamen Kommentar vom letzten Blog. Wer den Schaden hat, der muss für den Spott nicht sorgen :P.

Heute war ich wieder einmal extrem müde. Ich konnte nicht richtig schlafen, da Felix mir erzählte, dass er nicht schlafen könne, wenn ich es ihm nicht sage. (Uff, was für ein Satz).

Die Schule war eher langweilig, weshalb ich mich dann auch umso mehr auf das Fitnessstudio freute.

Dort angekommen traf ich auch wieder den Maori, mit dem ich mich letzten kurz unterhalten hatte. Er hat mich gleich wieder erkannt und mich gegrüßt. Er saß dann auch an der Benchpress neben mir und ich dachte mir, dass ich mich jetzt auch nicht blamieren darf, weshalb ich all meine Kraft in die Übung gelegt habe, um nicht als Schwächling dazustehen :P.

20 Minuten später saßen wir wieder zusammen. Es herrschte peinliche Stille, weshalb Gespräch anzufangen, da er es ja das letzte mal getan hatte. Unsere Ruhephase entwickelte sich zu einem 15-Minuten-Knetsch. Ich erzählte ihm meine Lebensgeschichte und (wie alle Maoris) war er auch von der Tatsache begeistert, dass ich aus Deutschland bin. Was mich ja sehr verblüfft hatte, ist dass er nur seit 6 Monaten trainiert. So sehe ich vielleicht nach 6 Jahren aus :P. Ich meinte ja dann noch, dass ih hätte viel eher anfangen können, mich aber geschämt habe, dass es doof aussieht, wenn man als halbe Portion ins Studio geht. Er meinte daraufhin nur, dass jeder mal an irgeneinem Punkt anfängt ;).

Ich habe ihm auch erzählt, dass ich mit einer Kampfkunst anfangen will und er wusste sogar etwas über Wing Chun und hat mir gleich die Kampfhaltung gezeigt, was mich natürlich absolut begeistert hat, endlich mal jemand, mit dem man sich über Wing Chun unterhalten kann ;). Er selbst ist ja Boxer (gäähn).

Es ging dann später noch um Schule und ich fragte ihn, ob er an der Uni sei. Er meinte dann nur, dass er eigentlich nicht viel zu Schule gegangen wäre.

Da dies ein fast peinlicher Moment war, kam mir gerade das "fair enough" recht - das Allheilmittel aller Antworten.

Monsieur hat ja demnach wieder recht, dass Maoris größtenteils ungebildete Grobiane sind :P.

Nach seiner Trainingssession kam er dann noch extrem rum um mir auf Wiedersehen zu sagen, was ich ziemlich nett fand. Ich seh uns schon irgendwo ein Bier trinken :P.

Der rest des Tages war weniger Anspruchsvoll. Es war eigentlich nur kalt. Ich musste meinen Heizer wieder ausgraben und musste den halben Tag im Zimmer Handschuhe tragen.

Felix, die arme Sau musste sich ja wie eine Zwiebel mit mehreren Kleiderschichten einhüllen. Ich meinte daraufhin nur, dass er jetzt endlich nachvollziehen kann, wie ich mich immer vor dem Spiegel fühle, wenn ich mich halbnackt sehe :P.

Eigentlich sollten heute ja die speziellen Vokabeln von meinem Kiwi-Freund Ayden hier erwähnt werden. Allerdings werde ich dies nun doch auf Morgen verschieben, da ich etwas viel besseres zu bieten habe:


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

vicious circle (idom) -

One thing is always the precondition of the other one or alternatively one thing always causes the other thing as well. It is impossible to get out of this circle of misery. Often used in a negative meaning.

I tried to fall asleep but I couldn't because Felix couldn't fall asleep because I haven't told him.

Wie jeden Sonntag musste ich mir heute nur wieder einmal die Finger blutig schufften ;).

Aufsatz schreiben, Vokabeln kopieren, Wäsche wachen, aufräumen, Marlenes Geschenk bestellen, für Geoff etwas downloaden, Juan mit der Internetkapatzität vertraut machen, Postkarten schreiben und Blog aktualisieren...

uff...

Felix, das Luder hat mich ja dann auch noch als "Lazy Bones" bezeichnet...püfff! ;).


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

appalling (adj) -

disgusting, terrible, horrible

My performance in bowling yesterday was absolutely appalling

Eigentlich wollten wir uns ja schon um 14 Uhr in der Stadt treffen, da wir für Marlene das Geburtstagsgeschenk kaufen wollten. Da wir aber etwas extrem geheimnisvolles, anderes gefunden haben, entschlossen wir uns, unsere Pläne umzuändern ;).

Wir trafen uns also ca. 17 Uhr und suchten ein Informationszentrum auf, da wir gerne am 18. Oktober ein Rugbyspiel ansehen wollten.

Danach ging es nach New Market zum Bowling ;).
Das Etablissement war extrem asiatisch angehaucht. Anscheinend stehen die Asiaten voll auf Bowling.

Der Abend war ziemlich lustig und auch recht preiswert. 14$ für 2 Spiele ist wirklich ok! Felix, hatte übrigens einen recht guten Tag erwischt. Scheinheilig hat er mir erst erklärt, dass er es seit Langem nicht mehr getan hat (das Bowling, natürlich :P) und sehr schlecht darin sei. Natürlich war das eine elende Lüge (ich kenne das ja von meinen Freunden…erst rummaulen und dann einen gnadenlos abzocken). Katharina war im Großen und Ganzen nicht schlecht und Monsieur war der Gewinner des Abends, da er es immer schaffte mit dem letzten Wurf einen oder mehrere Strikes zu werfen. Ich war übrigens geradezu erbärmlich. Noch nicht einmal in Deutschland bin ich so schlecht ;)

Nunja, die Hauptsache ist ja, dass es Spaß gemacht hat. Ich hoffe ja, dass wir wieder mal gehen werden.

Dafür gibt es heute auch mal eine ganz besondere Vokabel.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

oxymoron (ling.) -

if you try to connect two things with each other which are impossible to connect because they are an opposition. Following things are an oxymoron:

Felix - untidy, not detail appreciating, uncreative
Monsieur - poor, uncivilised, respectful
Marlene - fat, anti-alcoholic, single
Katharina - vegetarian, ugly, unsporty

Oh mein Gott!. Mir kam es geradezu vor, als ob ich gar nicht die Augen zugemacht hätte. Der Vorschlag von Felix heute zuhause zu bleiben war geradezu verführerisch als ich meinen Fuß aus der muschelig warmen Bettdecke ins kalte Zimmer steckte und wieder zurückzuckte.

Es half jedoch alle nix und ich quälte mich herraus. Den Rest des Tages lungerte ich halb auf meinem Tisch, während Richard etwas zur Grammatik sagte. Zum Glück habe ich auch nur einen halben Tag und dann kann ich endlich wieder ins Fitnessstudio und dann schlaaaaaaafen! :).

Felix hatte mir ja heute von seinen Kreislaufproblemen erzählt - ein erstes Anzeichen dafür, dass du alt wirst, lieber Felix.

Auch ich hatte Probleme mit einer gewissen Zirkulation. Es ist ja so, dass Anne gerade sehr viel mit Zwiebeln, Erbsen und Bohnen kocht. Zwingendermaßen muss ich mir immer das Laufband oder Fahrrad aussuchen, was keine anderen leute um mich herum hat. Zudem danke ich Gott jedesmal für das offene Fenster, wen ich zum Takt des Steppers ein Pfeifkonzert von mir gebe. Man kann regelrecht sagen, dass ich aus allen Löchern pfeiffe :P.

Endlich zuhause hatte ich dann ein Nickerchen wo ich auch einen extrem merkwürdigen Traum hatte:

Marlene, Arnaud, Felix, Katharina und ich machten uns am Abend auf nach Disney Land welches aus irgendeinem Grund auf der Bay of Islands war. Am Eingang erhielten wir keine Tickets sondern Obst. Ich bekam eine Banane und fragte, ob ich nicht lieber eine andere Frucht haben kann, da ich schon 3 Bananen am heutigen Tag hatte. Unglücklicherweise wurde meine Anfrage abgewiesen.

Ich dachte ja, dass es nach dem Traum mit den tödlichen Türklinken nichtmehr schlimmer werden kann. Nunja, man lernt halt nie aus. Allerdings habe ich auch eine These, warum ich diesen Mist geträumt habe:

- Arnaud hat als Hintergrundbild in MSN immer ein Disneylandbild.
- Marlene wird am Wochenende nach Bay of Islands gehen.
- Juan wird diesen Abend in eine Disco gehen.
- Als ich heute Heim kam, wollte ich gerne ein paar Früchte essen. Da ich aber schon eine Banane hatte, entschied ich mich für die Kiwis.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

exuberant (adj; old-fashioned) / uplifting (adj) -

extremely happy and cheerful

It was a really exuberant ocassion when Felix opened his birthday-sandwhich.

Gääääähn! Die Stunden haben sich heute wieder nur dahingezogen. Es ist ja immer so, wenn man ganz schnell von der Arbeit / Schule wegwill, dann kriecht die Zeit nur so dahin.

Schlieslich ist Heute einer der bedeutensten Tage in Neuseeland: Felix wird endlich groß ;) (21. Geburtstag, welcher in Neuseelan geradezu dramatische Aufmerksamkeit bekommt).

Als es dann endlich soweit war, traf ich mich mit Monsieur um Blumen für Felix' Gastmami zu kaufen. Danach kam dann auch Katharina und wir unterschrieben auf der Geburtstagskarte. Natürlich wurde ich wieder dazu versklavt den Text so schreiben, da ich ja son eine Mädchenschrift habe.

Gegen 17.30 Uhr haben wir uns in Avondale getroffen und sind dem Geburtstagskind gleich voller Enthusiasmus um den Hals gefallen. Felix hat uns dann auch zu seinem Haus geführt, welches auch recht chic war ;). Albus, oder wie der Hund auch hieß, hat uns dann auch gleich begrüßt.

Nach dem ganzen Begrüßerei, Vorstellungsgesprächen usw hat Felix dann auch endlich sein geschenk bekommen, welches wie ein Sandwhich (jedoch von mir dilletantisch) eingepackt war. Es war ein schwarzes Shirt. Felix meinte ja, dass er schon immer ein schwarzes Shirt haben wollte. Hach! Bin ich froh, dass (wieder einmal) niemand auf mich gehört hat und wir nicht das Blaue genommen haben :P

Danach gab es dann Essen. Felix' Gastmami und Gastschwester haben geradezu ein festmahl gezaubert. Es gab sogar noch eine Schwarzwälder Kirschtorte, obwohl wir schon alle bis zum Rand voll waren. Zudem haben wir uns noch sehr gut unterhalten und blendend amüsiert. An dieser Stelle nocheinmal einen ganz herzlichen Dank and dich Felix und deiner wunderbaren Gastfamilie ;).

Gegen 22 Uhr habe ich mir dann auch meinen Weg zurück durch das unheimliche Avondale gebahnt - stets bewusst, der todbringenden Avondale Spinne zu begegnen.

Glüklicherweise kam ich dann auch heil an und bin dann auch gleich ins Bett. Uuuh! Morgen wieder Schule...

Die Vokabel des Tages ist Heute speziell für Felix. Eine extrem zivilisierte Art jemanden seine Glückwünsche auszudrücken:


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

Please take this as a token of our appreciation and gratitude. (phr) -

A token in general is a representive thing which has the same value as the object of interest.

Wieder einmal ein unspektakulärer und regnerischer Tag...

Am Morgen hatte ich die gloreiche Idee mir ein Rührei zu machen. Unglücklicherweise habe ich nicht gesehen, dass die Bratpfanne zu dicht am Reiskocher stand und diesen schön angeschmort hatte. Ich versprach also Anne und Geoff einen neuen Reiskocher zu kaufen. Habe ja jetzt endlich wieder Geld bekommen ;).

Am Nachmittag ging es ins Fitnessstudio. Ich war Heute wieder einmal der Einzige. Es war eher unspektakulär und ich kann nicht behaupten, dass ich etwas weltbewegendes geschafft habe. Hier ünrigens mein neuer Trainingsplan:


30.09.09

Leg Press 45°: 8-12 Wdhlg / 4 Sets / 60Kg
Hamstring Curl Lying: 8-12 Wdhlg / 4 Sets / 30kg
Chest Press: 8-10 Wdhlg / 4 Sets / 30Kg
Lat Pulldown: 8-10 Wdhlg / 4 Sets / 42Kg
Swiss Ball Crunches: 15-20 Wdhlg / 3 Sets / -
KZG Lowers: 15-20 Wdhlg / 2 Sets / -
Calf M/C Squats: 10-12 Wdhlg / 4 Sets / 40Kg
Incline Dumbells Chest Press: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 9's
Single Arm Row: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 10's
Dumbells Shoulder Press: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 6's


Danach bin ich nach New Lynn um nach einem neuen Reiskocher ausschau zu halten. In der Regel bewegten die sich um die 90$. Da ein Pechvogel wie ich jedoch auch mal Glück hat, gab es gerade ein Spezialangebot: ein Reiskocher, gesenkt von 80$ auf 40$. Ich habe natürlich gleich zugeschlagen ;).

Anne ist ganz begeistert. Der neue Reiskocher ist viel besser als der Alte und passt farblich auch noch zu restlichen Küchenausstattung ;).

Die Heutige Vokabel des Tages beschäftigt sich übrigens wieder mit einem Sprichwort.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

Butter wouldn't melt in your mouth (phr) -

ironic; describes a person who pretends to be quite innocent

Christian tells always just the truth in his blogs. He would never dare to invent something. In fact, butter wouldn't melt in his mouth.

Also es ist ja irgendwie schon fast als ob ich jetzt ein Kind habe :)...

Heute im Zug sagte ich zur Juan: Und sag fein nach Newmarket, wenn die Tante da drüben kommt...

Wie auch immer...in der Schule erhielt ich heute ein Geschenk von Yuki (japanisches Origamipapier). Ich hatte sie doch gestern versucht ein wenig aufzumuntern und ein wenig Mut zu zusprechen. Da sieht man wieder einmal, dass man doch für gute Taten belohnt wird ;).

Ich war heute auch verdammt müde, obwohl ich relativ früh ins Bett bin. Felix meinte ja, dass ich bis um 12 online gewesen wäre. Vielleicht habe ich Schlafgewandelt und bin deswegen so müde...

Megan meinte heute auch, dass sie eigentlich voll typisch Maori wäre und alle Maori so nett, sozial und freundlich wie sie seien. Ich dachte mir da nur: "Ohja! Natürlich! Deswegen läufst du auch 4 mal am tag an mir vorbei, ohne mich zu grüßen, blöde Kuh" ;).

Übrigens, ich habe mir ja ausgedacht, dass wir vielleicht nächste Woche einen japanischen Abend haben könnten. Um es euch etwas mehr zu verdeutlichen, werde ich es wie in einer dieser billigen Reise-TV-Serien beschreiben:

Haben Sie sich schon auch einmal danach gesehnt nach Fernost zu reisen? Dieser Traum kann sich bald erfüllen, denn wir bieten Ihnen eine unvergessliche Japan-Erfahrung an.

Zu aller erst werden sie Yuki vorgestellt, eine wasch-echte Japanerin, welche Sie in einer authentischer Weise durch den Abend führen wird. Starten werden sie ganz traditionell mit einen vorzüglichen japanischen Dinner im zentral gelegenen Ramen-Shop. Genießen Sie die köstlichen Nudelsuppen, während Ihnen Yuki die allgemeinen Umgangsformen in Japan beibringt. Sie werden fasziniert sein, wie sehr sich Ihr eigener Körper doch dehnen und biegen lässt und haben die Möglichkeit, sich am Ende des Abends von Ihren wunderbaren Freunden mit einer perfekten 45° Verbeugung zu verabschieden.

Weiter geht es dann mit einen originellen Origami-Kurs. Lernen Sie wie sie Erdbeeren, Ninjasterne und all die anderen nützlichen Sachen aus dem quietschbunten papier zaubern können und lassen Sie Ihre Familienmitglieder daheim vor Neid erblassen.

Wenn Sie ganz mutig sein wollen, können Sie auch versuchen viele Mochis zu essen. Diese süßen, kleinen Versuchungen bleiben nämlich nur allzugern im Halse stecken, was Ihren aufregenden Abend ein schnelles, vorzeitiges Ende verleihen könnte.

Für die übrig gebliebenen Gäste geht es dann weiter in einer echte japanische Sake Bar, um sich die vom Mochi und japanisch sprechen ausgetrocknete Kehle ein wenig zu befeuchten. Schlagen Sie ruhig ordentlich zu, denn als finalen Abschluss wird Sie die zauberhafte Yuki in eine Karaokebar führen, wo sie dann voller Stolz die Möglichkeit haben werden mit Ihrer Tutorin japanische Lieder zu singen.

Gegen 12 Uhr werden Sie sich dann mit einem höflichen "Alligato" von Yuki und Ihren Freunden verabschieden und können seelig in Ihr wohlverdientes Bett hüpfen, um von Kirschblüten und grünem Tee zu träumen.

Klingt das nicht einfach fabelhaft? Melden Sie sich so schnell wie möglich an, um diesen unvergesslichen japanischen Abend zu erleben.

So ungefähr wird es ablaufen. Kommen wir nun wieder zu den Vokabeln. Diesmal mit einem Vergleich, der sich als sehr Interessant herrausstellen könnte...


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

(to) request (verb) / (to) enquire (verb) -

"Request" is used if you ask for an action whereas "Enquire" is used for asking for an information.

Katharina enquired for the time of the next bus to Mt. Eden.

Arnaud usually requests another whole body shaving at the end of every month.

Heute habe ich, als großer Bruder, Juan bei seinem ersten Schultag geholfen und habe ihm die ganze Geschichte mit dem Zug erklärt, was mehr oder weniger auf Verständnis stieß.

Ich kam dann natürlich auch zu spät...aber was tut man nicht alles für die Familie ;).

Yuki brach dann während des Unterrichts auch in Tränen aus, da wir eine schwierige Leseübung bekommen haben. Wir hatten nur 12 Minuten Zeit und Yuki kam einfach nicht mit dem Zeitdruck klar. Je mehr sie versuchte sich zu konzentrieren, desto verwirrter und panischer wurde sie, bis am Ende nix mehr ging.

Sie hat mir dann erzählt, dass sie total enttäuscht über sich ist und dass sie immer die Schlechteste ist (bei den Aufsätzen, welche wir zurückbekamen, hatte sie auch die schlechteste Note). Es ist ja ziemlich wichtig für sie, dass sie den Test besteht, da sie so gerne in Australien oder Neuseeland leben würde. Ich tröstete Sie also nach dem Unterricht. Dummerweise kam dann noch Richard der mir auch meinen exzellenten Aufsatz in die Hand drückte. Schnell ließ ich also mein Blatt in meiner Jackentasche verschwinden, um Yuki nicht soch mehr zu verunsichern.

Nunja, ich denke dass wir noch 3 Monate Zeit haben und Yuki genügend Zeit haben wird um sich zu verbessern ;).

Nach dem Unterricht habe ich mit Monsieur auf Joan gewartet. Da es ja mein neues Talent ist, den lieben Felix leicht zu verärgern, habe ich wieder eine zeitlich unpassende SMS geschrieben, als ich dann ein entnervtes "Sorry, bin grad beschäftigt" bekam ;). Muss ja wirklich wichtig gewesen sein, wenn ich es sogar auf deutsch bekomme :P

Kann ja auch nix dafür, wenn ich hier der einzige bin, der mal 5 Minuten nix machen muss ;).

Später haben wir dann alles Joan gezeigt. Ich war ja so dankbar, dass Monsieur mit war und mit Spanisch aushelfen konnte. Nach 2 Stunden hatte ich dann Kopfschmerzen vom vielen Langsamsprechen. Hatte mich ja immer darüber aufgeregt, dass ich mich eventuell bald langweilen werde. Nunja, da werde ich halt jetzt aufs Neue gefordert, indem ich Englischlehrer bin ;). Die Beauftragte für die Gastfamilen hat mich ja auch gleich gefragt wie ich mit "meinem Schüler" zufrieden bin ;).

Es ist schon schwierig, muss ich zugeben, aber wenn ich am Ende dann einen total verzweifelten Hundeblick und ein am Boden zerstörtes "Daaaaankeeschöön" erhalte, da kann einem ja nur das Herz erweichen :).


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

(to) burn your bridges with somebody (phr) -

Describes a situation where you've made someone upset or you've done something that you are not able to make undone. Literally, you are not able to return to your old life because the bridge is destoyed.

After asking shamelessly about the results of the German election, I thought I've already burned my bridges with Felix and he will never be talking to me anymore

Heute lernte ich meinen neuen mexikanischen Gastbruder kennen, dessen Namen ich irgendwie wieder vergessen habe. Auf jeden Fall ist er sehr sehr freundlich. Leider ist sein Englischlevel nicht gerade das Beste und wir hatten des Öfteren Verständigungsprobleme (welche übrigens nicht die Einzigen am heutigen Tag waren, aber darauf komme ich später zurück).

Ich habe ihn angeboten, dass ich morgen auf mein Fitnessstudio verzichten könne um ihn bei der Eröffnung eines Bankkontos, seinen Tickets, sowie allgemeinen Sachen zu helfen. Ich werde mir sicherheitshalber Monsieur mitnehmen, da dieser fließend Spanisch sprechen kann und zur Not aushelfen muss.

Am Nachmittag ging es in die Stadt, da ich mir noch Fitnesshandschuhe kaufen wollte (ach eigentlich brauche ich die nicht, aber die sind so verdammt stylish :D) und Katharina wollte noch nach einem Jäckchen fürs Laufen schauen.

Später, im Bus habe ich mich dann noch mit Felix per SMS über den anstehenden Geburtstag unterhalten. Es hat ungefähr eine Stunde gedauert, bis jeder einigermaßen wusste, was der andere eigentlich wollte und meinte.

Es ist schon komisch, dass man sich mit allen Menschen aus aller Welt versteht, nu mit den Leuten aus den eigenen Land gibt es immer wieder Probleme ;).

Das wars dann auch wieder von mir. Ohja tut mir bitte einen Gefallen und wählt nicht die Piratenpartei. Der Felix macht sich schon seelisch fertig und versprüht Gegenparolen im Internet. Wir wollen doch nicht, dass er heute Nacht noch von der Polizei eingesperrt wird, da er wutentbrannt ein Kostümladen mit Piratenkostümen angebrannt hatte ;)


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

cool as a cucumber (adj) -

a phrase that describes a person who is extremely cool.

Marlene was cool as a cucumber when she arrived 45 minutes too late for our meeting.

Heute sollte ja unsere "Mission Impossible" stattfinden, da wir für unsere Lieblingskatze ein Geburtstagsgeschenk kaufen wollten. Abgemacht war also 2 Uhr vor dem Kino.

Katharina und Monsieur erschienen ordnungsgemäß aber Marlene hatte schandhafte 45 Minuten Verspätung. Tz Tz Marlene, dass du uns so vor Monsieur blamieren musstest. Er meinte immer, dass wir Deutschen verlässlich sind ;).

Nach einiger Zeit wurden wir dann auch (p)fündig...und wir informierten Felix, dass er nun auch in die Stadt kommen darf.

Ich bin natürlich wieder total ins Fettnäpfchen getreten und habe Felix verärgert, da ich leicht misstrauisch war. Seine Gastmami würde uns alle zum Essen essen einladen...nunja und er hatte sie ja als leicht geizig beschrieben. Es ist gerade so als ob mich mein Bruder Maik einladen würde und ich dürfe alle meine Freunde mitbringen und am Ende werde ich zur Kasse gebeten.

Egal, den Rest des Tages verbrachten wir wieder einmal in der Degreebar. ;)

Ich hatte auch noch nie zuvor ein solch enges Büdnis zu Katharina, als wir uns gemeinsam über unsere fetten Körper ausgelassen haben. Oh Katharina! Endlich versteht jemand meine Leiden. Geteiltes Leid ist gleich viel einfacher zu ertragen. Dafür danke ich dir, Liebes ;).

Nunja, der Abend wurde dann auch immer süffiger und wir bestellten letztendlich noch einen großen Bierkrug, den wir uns dann relativ schnell reinzwingen mussten, da wir in Zeitnot gerieten.

Übrigens: Ich habe auch alle inspiriert als ich ihnen erzählte, dass ich einmal mit der Mariah auf dem Klo telefoniert habe, wähend ich ein Ei gelegt hatte. War ein wunderbares Ratespiel, bis sie letztendlich identifizierte, was das "ein-Stein-wird-im-Wasser-versenkt-Geräusch" wirklich war ;). Ok kommen wir nun wieder zum informativen Teil.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

ostentatious (adj) -

(to) show something in a very noticeable way like jewelery or new clothes.

Monsieur always loves to show ostentatiously his beautiful shaved body.

Ach verdammt! Am Mittwoch haben wir doch tatsächlich die Bikes and Boobs Parade (Motorräder und Brüste Parade) verpasst :P.

Wäre wieder sicher voll was für Monsieur gewesen...

Egal. Die Schule war heute wieder einmal unspektakulär, dafür aber relativ kurz. Die neue Direktorin ist mir heute voll ans Herz gewachsen, als Richard 2 Minuten vor 10 Uhr pünktlich in die Pause gegangen ist und leicht erzürnt meinte, dass der neue Boss sehr viel Wert auf die Einhaltung der Pausen legt, was er geradezu lächerlich finded. Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen zu erwähnen, dass mir der neue Boss sehr sympathisch ist :P.

Danach ging es dann ins Fitnessstudio, wo mich Kane dann auch gleich empfing. Natürlich gab es keine Vermessung, nein.
Stattdessen wurde ich mit einem neuen Trainingsplan belohnt. Da ich mich ja immer beschwert habe, dass ich zu fett wäre, habe ich jetzt auch gleich 2 Bauchübungen bekommen. Zudem gab es noch 4 neue Übungen, welche alle sehr stark Bauch / Arm orientiert waren, zudem wurde jetzt auch das Schulterprogramm eingeführt, weshalb ich sicher bald schrecklichen Muskelkater haben werde ;).

Auf jeden Fall gefällt mir der neue Trainingsplan sehr und ich bin zuversichtlich, mich weiter zu verbessern.

Während des Trainings kam dann auch ein Maori zu mir (ich war gerade bei den Crunches, welche jetzt noch en wenig schwieriger gemacht wurden...) und fragte mich, wie es mir ginge und ob ich schon eine längere Zeit ins Studio gehen würde. Ich sah ihn mir so an und dachte mir: "Ok...wenn man sich dich an schaut, der sicher schon länger ins Fitnessstudio geht und mich anschaut, dann weiß man die Antwort auf die Frage von selbst.."

Natürlich antwortete ich fein artig, da mir dann auch bewusst wurde, dass er eigentlich nur eine Unterhaltung anfangen wollte.

Maoris, ich habe es sicher schon erwähnt, sind ja richtige Tratschtanten und langweilen sich sehr schnell, wenn sie sich nicht über alles unterhalten können. Man sollte sich nicht von den grimmigen Gesichtausdrücken täuschen lassen ;).

Da ich ja mit meinem Sch*** Handy kein ordentliches Foto vom Trainingsplan machen konnte und ich es deshalb nicht veröffentlichen kann, werde ich ihn erst am Montag veröffentlichen ;(.

Am Abend gab es dann wieder einmal eine Dinnerparty und Annes Familie wurde eingeladen. Hach ich liebe die Shrimp und Lachsspieße ;). Ist mal ne tolle Alternative zum fettigem Fleisch.

Ok kommen wir nun wieder zum lehrreichen Teil des Blogs. Da ich mir übrigens auch gedacht habe, dass es vielleicht von besserem nutzen wäre, Bispieler dieser Vokabeln in Verbindung mit Marlene, Katharina, Monsieur und Felix einzubringen, wurden die älteren Beispiele entsprechend aktualisiert.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

(to) toddle (verb) -

describes the way of walking of young children in the age of 1-2. However, it can be also used for the way of walking of drunk people.

After having several Kinder Schändis, Katharina was toddleing to Britomart

Als ich Heute so an der Bushaltestelle wartete hielt auf einmal ein Auto an und ich sah wie mich der deutsche Englischlehrer (den ich gestern kennen gelernt habe) zu sich her winkte.

Er fragte mich ob er mich mitnehmen soll. Als ich einsteig, meinte er noch zu mir, dass ich auch Kimberly fragen sollte (ein Mädel, welches auch immer an der gleichen Haltestelle wartete) und wir fuhren alle zusammen in die Stadt.

Ich fand das ja eigentlich ziemlich cool, dass der uns mitgenommen hat. Immerhin sind wir noch Fremde ;).

Wir haben uns also im Auto unterhalten und ich lernte auch Kimberly etwas näher kennen. Sie kam von den Phillipinen und ist mit 12 nach Neuseeland ausgewandert.

Die Schule war heute wieder extrem anstrengend. Es gab einen neuen Rekord an Hausaufgaben: 6 Seiten. Ich musste wieder einmal meine komplette Pause opfern und habe zudem noch die ganzen 50 Minuten im Bus damit verbracht die schreckliche Leseübung zu meistern, was mir anschließend mächtige Kopfschmerzen bereitete ;).

Morgen ist es ja auch endlich so weit: meine erste (Ver)Messung im Fitnessstudio. Lieber Gott, lass es bitte eine Verbesserung sein ;)!

Ohja, das hätte ich fast vergessen:

Die heutige Vokabel des Tages lautet:

dismal (adj) -

lacking light /hope, dark

Monsieur has dismal changes to get a job if he still continues being so careless

An der Bushaltestelle habe ich eute wieder einmal den Englischlehrer getroffen, der hier in der Nähe wohnt.

Umso überraschender war es dann auch als er mich was auf Deutsch fragte und ich vor mich her stammelte, da ich unsicher war, ob er jetzt wirklich was auf Deutsch gesagt hatte.

Nunja, es stellte sich herraus, dass er Berliner war und nun in Auckland mit seiner Frau und seinen 2 Kindern lebt. Die komplette Busfahrt unterhielten wir uns auf Deutsch, was total schrecklich klang, als wir monoton vor uns her leierten. Peinlich war auch, dass er mich nach einigen deutschen Wörtern fragte, ich selbst jedoch nur die Englischen wusste.

Richard und ich haben uns heute im Unterricht (wieder einmal) über Felix unterhalten (eines unserer Lieblingsthemen, wenn es um die Liebe zum Detail geht) und wir machten ein paar Witze und lachten höhnisch. Natürlich konnte keiner der neuen Klassenmitglieder unseren Spaß teilen :P. Und nein, es war nichts böses Felix. Es ging wieder einmal um Pausenbrote.

Danach ging es wieder ins Fitnessstudio zu meiner letzten Stunde vor der großen Entscheidung. Natürlich musste ich nocheinma meinen Trainer begeistern und ich erhöhte nocheinmal meine Gewichte:

23.09.09

Leg Press 45°: 10-12 Wdhlg / 3 Sets / 60Kg (+30)
Hamstring Curl Lying: 10-12 Wdhlg / 3 Sets / 30kg (+12)
Leg Extension: 15 Wdhlg / 2 Sets / 12Kg
Chest Press: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 30Kg (+20)
Lat Pulldown: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 42Kg (+12)
Upright Row: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 38Kg (+18)
Crunches: 15-20 Wdhlg / 3 Sets / -
Back Extension: 15-20 Wdhlg / 3 Sets / -

Ich find es ja immer so toll, wenn ich mich nach dem Lat Pulldown im Spiegel ansehe, da ich dann wirklich normale Arme habe :P. Und ja ich weiß dass das nur temporär ist. Ich liebe halt den Augenblick, Felix.

Als ich am Nachmittag heim kam war Anne schon daheim und stellte mich ihrem Bruder und seinen 2 Töchtern vor. Es war also wieder einmal ein ziemlich lustiger Familennachmittag (später kamen dann noch Annes Mutter und Vater).

Das wars dann auch schon für Heute, weshalb ich nun auch zur Vokabel des Tages kommen werde, welche mit Sicherheit auf Überraschung stoßen wird.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

formidable (adj) -

a false friend to many Europeans. Means awful, scary or horrible

Katharina finally went to the Hairdresser and showed us her new hair style. We pretended to be delighted but actually it was formidable

Als aller erstes muss ich mich gegen den geradezu unerhöhrten Vorwurf der Faulheit von Seiten Felix' wehren.

Sich beschweren, wenn man mal einen Tag nicht schreibt. Selbst aber über eine Woche die Füße auf den Tisch legen :P

Der Grund war offensichtlich: schamlose Peinigung mit 4 Seiten Hausaufgaben und 1 Aufsatz von Megan.

Der CAE Course entpuppt sich immer mehr als eine moderne Version des Sklavenschiffes Amistat. Richard selbst meinte, wie wir es uns nur erlauben könnten zu denken, dass wir noch sowas wie ein soziales Leben neben der Schule zugestanden bekommen sollten ;).

Ich opferte also meine Mittagspause (wo ich eigentlich meinen Proteinspiegel erhöhen sollte), sowie die Busfahrt und dann noch 1 Stunde daheim um meine Hausaufgaben zu erledigen.

Ich hoffe, das genügt jetzt um Sie zu überzeugen, Herr Schumacher ;).

Kaplan Aspekt hat heute auch seinen Höhepunkt in Unsauberkeit erreicht. Als ich ausgelaugt von der harten Arbeit die Treppen herrunter kroch nahm ich den beißenden Geruch von Amoniak war, welcher eindeutig aus Richtung Toilette kam. Ich kann es nur immer wieder betonen: Kaplan Aspect Studenten sind Schweine.

Nun gut. Kommen wir zu unserer heutigen Vokabel des Tages.


Die heutige Vokabel des Tages lautet:

I will be pushing up the daisies (phr) -

an expression used for someone who is dead und burried.

Felix will be pushing up the daisies very soon if he keep on driving so dangerous with his bike.

Als aller erstes für Felix:

http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/ http://www.felixschumacher.de/

... da sich Felix bei jedem Link den ich erstelle, tierisch freut. Hach, manchmal kann es ja so einfach sein andere Menschen glücklich zu machen ;)

In der Schule habe ich mich heute wieder mit Rechtschreibung rumquälen müssen ;( was wirklich grausam war.

Danach ging es gleich ins Fitnessstudio. Kane hat mir ganz begeistert das Foto von mir gezeigt wo ich mich gerade an der Leg Extension abquäle...

Freitag ist ja auch mein erstes Treffen (vermutlich 2. mal vermessen - uuuh!). Mit Vermessen meine ich übrigens, dass Kane eventuelle Muskelvergrößerungen bekanntgeben wird (pleeeeaaaasssse!) ;)

Wenn ich im Januar wieder deine Jacke anprobieren muss, will ich aus den nähten platzen, auch wenn ich dir dann ne neue Jacke kaufen muss, Felix :P.

Yuki, unser neues Mitglied hat ja übrigens im Dezember Geburtstag. Sehr schön, da gibt es wieder einmal einen Grund sich sinnlos zu besaufen, was mich an dieser Stelle auch zu meiner Vokabel des Tages führt.

Die heutige Vokabel des Tages lautet:

plastered with (coll.) -

used for e.g. litter or rubish on the street (the street is plastered with rubbish / litter).

auch (to) be plastered (adj. / slang) -

(to) be extremely drunk

Felix is likely to be extremely plastered after a tremendous party night in the degree bar.

Immer wieder Sonntag...

passiert hier nix berauschendes. Ich hatte heute wieder nur viel zutun: Vokabeln kopieren, aufräumen, uralte emails beantworten, Blog schreiben usw.

Übrigens: jeden Tag wird jetzt eine neue Sektion in meinem Blog eingeführt. Aufgrund der gierigen Anfragen von Felix und Co werde ich nun jeden Tag eine neue Vokabel, welche ich als nützlich erachte, veröffentlichen.


Hier die heutige Vokabel des Tages:

tremendous (adj) - enormous, extremely wonderful

Monsieur's taste of fashion is simply tremendous.

Heute musste ich wieder schrecklich früh aufstehen. Nunja...zumindest schrecklich früh für Wochenende. Es sollte nämlich zum Japan-Festival gehen.

Ich hatte mir ja eigentlich gedacht Yuki, unser neues japanisches Mitglied hier in die Gruppe einzuführen, allerdings gibt sie heute Japanisch-Unterricht, weshalb sie leider nicht mit kann.

Auch Monsieur diese faule Sau hat abgesagt. Er jammerte dass er müde sei, obwohl er schon 2 tage wieder von seinem Australienurlaub zurück ist. Vorallem sind es gerademal 2 Stunden Flug. Der tut gerade so, als ob er nach Frankreich und wieder zurück geflogen ist.

Egal...

Als ich so im Bus saß, traf ich Felix. Mittlerweile fühle ich mich ja ganz schlecht, da Felix immer den Anschein vermittelt, dass er sich geradezu seelisch fertig macht um den richtigen Bus mit mir zu erwischen. Was habe ich da nur wieder angerichtet, als ich ihm damals ne Welle verpasst hab?! Ich kann ja so grausam sein, wenn ich das Nervensystem von unschuldigen Menschen zerreiße und sie traumatisch zermürbe.

Felix sah heute übrigens auch sehr rockermäßig aus, mit den zerzaustem Haar und der Jeansjacke :P. Er meinte ja noch, dass er in Zeitnot war. Vielleicht deshalb...

Felix hat nun auch seine liebe zu Daifuku, den süßen, japanischen Reisbällchen gefunden und wir haben uns erstmal ein paket bei St. Pierre's Sushi geteilt.

Zudem war auch eine Demonstartion über den Kommunismus in China auf den Straßen zu beobachten und ich versuchte panisch den grausamen Chinesen zu entkommen als sie versuchten mich mit ihren Propagandablättern zu penetrieren.

Felix die alte Bonze, hat uns dann noch mit Hilfe seines neuen Iphone zur richtigen Bushaltestelle gelotst, wo wir übrigens auch einen extrem coolen Busfahrer trafen ;).

Am Festival angekommen trafen wir dann auch Katharina, welche wieder einmal wie aus dem Ei gepellt war (wie immer eigentlich. Katharina ist ja die am meisten modebewusste Person in unserer Gruppe).

Wir gingen zuerst in die Haupthalle und beobachteten eine Trommelzeremonie, welche extrem cool war. Danach wurde Kendo gezeigt (eine japanische Kamfkunst). Ich finde ja dass Kendo absolut wie für uns geschaffen ist, da wir uns wie geisteskrank gegenseitig mit Stöcken hauen und dabei mädchenhaft kreischen müssen.

Anschließend schauten wir noch ein wenig herum, nahmen bei der Teezeremonie teil und gingen dann wieder in die Stadt um japanisch zu essen (die Warteschlange an den Ständen war einfach viel zu lang, sodass wir lieber wieder in die Stadt gingen).

Am Abend ging es dann in die Degreebar, da wir ja alles das Rugbymatch zwischen den All Blacks und Australien sehen wollte. Die All Blacks waren einfach fabelhaft und haben die dummen Australier 33:6 besiegt :P.

Yuki kam nun übrigens auch und hat sich auch sofort mit allen gut verstanden *sich auf die Schulter klopf*.

Marlene konnte ja heute nicht kommen, da sie ein schreckliches Erlebnis hatte, welches ich euch gerne ans Herz legen will, damit ihr ihren Schmerz teilen könnt.

http://www.globalzoo.de/Marlene_K/blog.php

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles wieder ok wird ;).

Hier auch die Blogs von den anderen beiden:

http://katharinaontour.blog.de/
http://www.felixschumacher.de/

Noch zur Ergänzung: am Freitag hatte ich mich wieder einmal im Fitnessstudio verbessert. Hier der Überblick ;):

18.09.09

Leg Press 45°: 10-12 Wdhlg / 3 Sets / 50Kg (+20)
Hamstring Curl Lying: 10-12 Wdhlg / 3 Sets / 30kg (+12)
Leg Extension: 15 Wdhlg / 2 Sets / 12Kg
Chest Press: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 30Kg (+20)
Lat Pulldown: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 36Kg (+6)
Upright Row: 8-10 Wdhlg / 3 Sets / 38Kg (+18)
Crunches: 15-20 Wdhlg / 3 Sets / -
Back Extension: 15-20 Wdhlg / 3 Sets / -

Hach es ist schon spät und eigentlich bin ich viel zu faul zum schreiben.

Nunja...heute war es wieder einmal sehr schwierig. Richard hat uns gleich zur Feier des Tages 3 Seiten Hausaufgaben und 1 Aufsatz übers WE reingedrückt - der hat sie doch wirklich nichtmehr alle ;(.

Zur Erholung bin ich dann gleich ins Fitnessstudio. Dort war übrigens auch eine Frau die unentwegt Fotos von den posenden Personal Trainern machte, vermutlich für eine neue Webseite oder so.

Kane kam dann auch zu mir und fragte, ob ich nicht Lust hätte ein Fitnessmodel zu sein. Ich müsste einfach ein wenig Radfahren, laufen oder einfach meinen normalen Übungen nachgehen und sie würden ein paar Bilder machen. Da ich natürlich schon im Glen Eden Sushi Shop als Model aushänge, dachte ich mir, dass mir soviel Ruhm nicht gut tun wird und ich meinte daraufhin, dass es vielleicht nicht besser wäre, wenn sie die muskelbepackten Maoris neben mir nehmen würden ;). Kane meinte daraufhin noch, dass sie auch normale Leute bauchen, da das auch gleich viel authentischer aussieht. Nunja, ich weiß nicht inwiefern sie mich heimlich bei den Übungen fotografiert haben, sollte vielleicht demnächst nach den Bildern ausschau halten ;).

Zuhause angekommen habe ich dann bis etwa 18 uhr all meine Hausaufgaben gemacht, da ich ja gerne auch was vom Wochenende haben will.

Morgen werden wir übrigens zu einer japanischen Austellung gehen (ohja die Kultur-Freaks). Natürlich haben sich wieder alle beschwert, dass es zu früh ist (11:45 Uhr...tzzz...)

Es ist nix mit ausschlafen. Es wird sich gefälligst bewegt :P.

Nächste Woche ist dann übrigens die Erotikausstellung. Habe schon zu Marlene gemeint, dass sie sich dann endlich ihr Domina-Outfit kaufen kann. Vielleicht wird es sich auch eher Monsieur kaufen...wer weiß?

Hach ja...wieder mal nix besonderes. Ich sieche regelrecht so vor mich hin, während ich mich tagtäglich mit den anspruchsvollen CAE Examen beschäftigen muss.

Megan fühlt sich mittlerweile auch sehr wohl unter uns. Die Sache ist die, dass wir einfach nicht mehr aufmucken können, da es zu schwer ist und wir zu sehr auf ihre Hilfe angewiesen sind. Von daher stopft sie uns gleich unsere vorlauten Mäuler indem sie uns eine unerhöhrt schwere Leseübung reindrückt und am Ende in Wohlgefallen nickend, sich unsere Fehler anhört.

Das Blatt hat sich nun also doch zugunsten Megans gewand.

Heute habe ich auch Bekanntschaft mit Yuki - einer sehr netten Japanerin geschlossen. Yuki ist 28 Jahre alt und für eine Japanerin extrem westlich. Sie war immerhin schon 6 Monate in Kanada ;). Was natürlich am Interessantesten ist, ist die Sache, dass sie ein meister im Sushi machen ist. Werde ich nun endlich die geheimen authentischen Sushi-Techniken erlernen?

Ich hab ihr natürlich angeboten, dass sie mal mit uns mit kann. Ich finde 6 Personen wäre eine schöne runde Zahl für den Neuseeland-Freundeskreis. Mehr würde dann ein wenig unsere enge Beziehung zueinander gefährden und es würde mehr zu einer Reisegruppe (eine Anzahl, welche die Tause im Allgemeinen bevorzugt) ausarten. Wir wären dann 3 Kerle und 3 Mädels, was ich eigentlich als ideal empfinde ;).